Waldhochzeit mit Kurt Cobain
Kleine freie Trauung trotz Corona
Die Aufträge für eine freie Trauung in 2020 brachen bei mir zwischen März-Juli zu 90% ein – was dann überraschenderweise folgte, waren spontane Aufträge von Paaren, die schon immer wussten, dass sie klein heiraten möchten und sich nun an die rasche Umsetzung machten. Ich bin sehr begeistert von dieser Art von freier Trauung.
Als Biologin ging mir das Herz auf, als mich ein Paar buchte, um eine Waldhochzeit mitten im Odenwald zu feiern: mit einem ganz kleinen Gästekreis, intim, an einem Ort, der soviel Atmosphäre und Ruhe ausstrahlt, dass jede zusätzliche Deko fehl am Platz wirkt.
Ich bin sehr froh, dass ich das Paar bei ihrem Ja-Wort begleiten durfte. „Ich möchte lieber gehasst werden, wer ich bin, als geliebt zu werden, wer ich nicht bin.“ Dieses Zitat von Kurt Cobain flankierte die Trauzeremonie. Für mich gilt: ich möchte gebucht werden von Paaren, die ihre außergewöhnlichen Wünsche in die Tat umsetzen möchten. Je spontaner, desto lieber ist mir das!
Hochzeitsvorbereitungen um 8 Uhr morgens
Als Hochzeitsdienstleiter ist man ja gewohnt, zu jeder Tages- und Nachtzeit in sein Handy zu labern. Aber ich muss sagen, dass 8 Uhr morgens doch eine Herausforderung für mich war. Warum ich als early bird unterwegs zur Waldhochzeit war, erkläre ich im Video.
Der Bräutigam brachte einen Besen mit, um das Kirchel in der Nähe von Eberbach zu fegen. Eine Stunde vor Beginn war ich noch die erste am Platz. Schön, wenn alle so entspannt sind!
Ich danke der wunderbaren Aranka Schön für die natürlichen Fotos und die berührenden Momente: https://arankaschoen-fotografie.de/ Merci an alle da draussen!
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